PHILOSOPHIE
Grundlage aller Überlegungen sind die Bedürfnisse der Buben und Mädchen
Sie brauchen …
Geborgenheit und Zuneigung
Freundschaft und Spielen
Bewegen und Ausprobieren
Gesunde Verpflegung
Hilfestellung und Anerkennung
Sie dürfen …
laut sein und lachen
sich zurückziehen
ruhig sein oder schlafen
sich unbeobachtet fühlen
„Nein“ sagen
Eine passende Umsetzung finden wir in der Pädagogik…
„Hilf mir, es selbst zu tun“
Maria Montessori
„Lasst mir Zeit“
Emmi Pikler
… sowie im situationsorientierten Ansatz, der von sozialem und sachbezogenem Lernen ausgeht und sich grundsätzlich an Lebenssituationen und an der Lebenswirklichkeit der Kleinkinder orientiert. Er ist auf den Bayerischen Erziehungsplan und das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz abgestimmt.
Es ist uns wichtig die Persönlichkeit der Mädchen und Buben zu respektieren und behutsam damit umzugehen. Wir gehen auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Kinder ein und möchten die Entwicklungsschritte ebenso individuell und ganzheitlich entsprechend ihrer sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung mit unserem pädagogischen Handeln unterstützen und fördern.
Wir beobachten, unterstützen, schaffen Möglichkeiten oder warten ab und halten uns zurück; sind konsequent und bleiben verlässlich. Wir reagieren auf die Verhaltensweisen jedes einzelnen Kindes, ohne dabei zu bewerten.
Die Fähigkeit der Selbstmotivation auch nach Misserfolgen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in unserer Leistungsgesellschaft, daher unterstützen wir die Buben und Mädchen entsprechend ihres Entwicklungsstandes bzw. Ihrer Fähigkeiten dabei, möglichst selbstständig zu handeln, daraus Erfolgserlebnisse zu generieren und bei Fehlschlägen zu lernen, dass ein neuer Versuch oft zum Erfolg führt.